Gemeinsam kämpfen wir für gute Bezahlung über einen Tarifvertrag, und das nicht nur im öffentlichen Dienst der Länder, des Bundes oder der Kommunen, sondern auch bei den freien Trägern. In der Schule ist in Sachen Tarifarbeit auch die Solidarität der verbeamteten Kolleg*innen gefragt. Denn das in den Gehaltsrunden erkämpfte Tarifergebnis soll – so die gerechte Forderung der GEW NRW – auch auf die Beamt*innen übertragen werden.
Die nächste große Hürde für die Tarifrunde 2018 ist genommen: Die Gewerkschaften haben sich auf gemeinsame Forderungen verständigt: Sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200,- Euro.
Die Anforderungen an Erzieher*innen sind in den vergangenen Jahren gestiegen: Nur die Bezahlung bleibt seit Jahren gleich gering. Es ist höchste Zeit, auch daran mit der TVöD-Runde etwas zu ändern.
In der Tarifrunde geht’s um die Bezahlung der Kolleg*innen an Volkshochschulen. Die gesellschaftliche Relevanz der VHS spiegelt sich in den Beschäftigungsbedingungen nicht wider. Das muss sich ändern!
Die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes startet am 26. Februar 2018. Betroffen sind vor allem die Erzieher*innen. Im Interview erzählt Brunhilde Seeber, was sich im Kita-Bereich ändern muss.
Seit 1. Januar 2018 gelten neue Richtlinien für die dienstliche Beurteilung von Lehrer*innen, Schul- und Seminarleitungen. Alle wichtigen Änderungen erläutert Mario Sandfort, Justiziar der GEW NRW.
Einen Tag nach der symbolischen JA-13-Aktion in Düsseldorf untermauerte die Vorsitzende der GEW NRW Dorothea Schäfer bei einer Anhörung im Landtag ihre Position in der Debatte um die Besoldung.
Unter dem Lehrkräftemangel leiden Grundschulen ganz besonders. Als kurzfristige Lösung sollen Lehrkräfte der Sekundarstufe II aushelfen – auf zwei Jahre befristet und mit der Aussicht auf A13 Z.
In ihrer Regierungserklärung verkündete Schulministerin Yvonne Gebauer: „Wir werden die besoldungsrechtlichen Konsequenzen der Reform des Lehrerausbildungsgesetzes von 2009 ziehen.“ Was bedeutet das?
Der neue NRW-Finanzminister hat hoffentlich gute Mathematikkenntnisse: Er muss berechnen, was die verfassungsgemäße Besoldung und Versorgung dem Land in den nächsten Jahrzehnten kosten wird.
Für den Beruf der Berufsschullehrerin hat sich die Tarifbeschäftigte Marei Heinke erst spät entschieden. Obwohl sie ein Leben lang gearbeitet hat, wirkt sich das negativ auf ihre Rente aus.