Gemeinsam kämpfen wir für gute Bezahlung über einen Tarifvertrag, und das nicht nur im öffentlichen Dienst der Länder, des Bundes oder der Kommunen, sondern auch bei den freien Trägern. In der Schule ist in Sachen Tarifarbeit auch die Solidarität der verbeamteten Kolleg*innen gefragt. Denn das in den Gehaltsrunden erkämpfte Tarifergebnis soll – so die gerechte Forderung der GEW NRW – auch auf die Beamt*innen übertragen werden.
Jetzt ist die Zeit, ein gutes Ergebnis für die Tarifrunde der Länder vorzubereiten. Doch die Arbeitgeber verweigern weitere Gespräche. Die GEW NRW appelliert an NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper.
Maßnahmen für die Hochschulen sucht man im neusten Beschlusspapier zur Corona-Pandemie vergebens. Die GEW fordert mit ihrem Positionspapier, einheitliche Regelungen für Lehre und Studium aufzustellen.
Die GEW NRW wertet den Tarifabschluss für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten als ein respektables Ergebnis in schwierigen Zeiten.
Die GEW NRW hat für den morgigen Dienstag (20.10.) ihre tarifbeschäftigten Mitglieder in den kommunalen Kindertageseinrichtungen erneut zum Warnstreik aufgerufen.
Für Schulsozialarbeiter*innen und MPT-Kräfte, die vor dem 1.1.2020 im Dienst waren, steht aufgrund des Tarifabschlusses 2019 eine Überleitung in die neue EG S 15 an. Aufgepasst.
Auch die zweite Verhandlungsrunde TVöD Bund und Kommunen endete ohne Ergebnis. Die Arbeitgeber spielen auf Zeit. Nun bereitet die GEW ab sofort Warnstreiks vor.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben ihre gemeinsamen Forderungen für die Tarifrunde TVöD Bund und Kommunen beschlossen. Im Zentrum steht die Forderung nach 4,8 Prozent mehr Lohn.
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen starten am 1. September 2020. Daniel Merbitz, GEW-Experte für Tarifpolitik, erklärt im Interview die aktuellen Entwicklungen.