Mit Empörung hatte sich die GEW an die Stadt gewandt, weil sie den Schulen Gelder vorenthalten wollte bzw. sogar gestrichen hat, die diese fest für Anschaffungen z.B. von Lehr- und Lernmitteln sowie für Schulmobiliar eingeplant hatten.
Nun rudert die Stadt zurück und entschuldigt sich bei den Schulen für die entstandenen „Irritationen“ in einem Brief und verspricht, dass die Mittel aus den Vorjahren vollständig nach 2025 übertragen werden. Die Schulen brauchten sich keine Sorgen zu machen, dass ihnen eingeplante Gelder verloren gehen.
Positiv auch, dass die Stadt ankündigt, eine „tragfähige, transparente und haushaltsrechtskonforme Lösung für die Zukunft“ zu erarbeiten, mit der auch weiterhin die Möglichkeit eröffnet wird, Mittel ansparen zu können.
Die GEW begrüßt diesen Schritt und geht davon aus, dass es zukünftig selbstverständlich sein wird, mit Schulen rechtzeitig und transparent zu kommunizieren und sie bei anstehenden Veränderungen in die Überlegungen mit einzubeziehen.