Die Schulsozialarbeit in Wuppertal ist in akuter Gefahr. Wenn der Rat der Stadt nicht sofort handelt, drohen bewährte Strukturen wegzubrechen.

Wenn es so weiter geht, droht der Kollaps für die Schulen. Die GEW Wuppertal muss diese Bilanz am Ende des Jahres 2023 in solch drastischer Form ziehen und mahnt einen Aufbruch für Bildung im Jahr 2024 an.

Mit einer Mail vom 08.09.2023 löste die Stadt bei einem erheblichen Teil der Wuppertaler Schulen sehr großes Unverständnis und auch Fassungslosigkeit aus. GEW schreibt Offenen Brief an Stadtkämmerer.

Fehlende Kapazitäten für die Wartung, umständliche Benutzung, unzureichende Software: Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen und Problemanzeigen hat sich die GEW Wuppertal an die Stadt gewendet.

Schulentwicklungsplanung, 7. Gesamtschule, leere Schulsekretariate, Digitalisierung, Schulreinigung - das sind Dauerbaustellen, die der neue Oberbürgermeister mit anpacken sollte.

60 Nichtschwimmer im kleinen Becken, ein Lärmpegel, den Lehrerstimmen nicht durchdringen können, bis zu 100 Kinder in engen Umkleidekabinen und Stress bei der Anfahrt im Schulbus, weil die Sitzplätze nicht reichen.

Der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern hängt stark von deren sozialer Herkunft ab. Deshalb müssen vor allem die Grundschulen in den Brennpunkten bevorzugt behandelt werden.

Neuigkeiten 24.02.2017

2. Runder Tisch Schulreinigung

Am 11. Januar 2017 traf sich auf Einladung des Beigeordneten Dr. Kühn der „Runde Tisch Schulreinigung“ zum zweiten Mal. Anwesend waren wieder die Sprecher*innen aller Schulformen, Frau Warnecke als Vorsitzende des…