Der Druck auf den Rat der Stadt wächst. Die Schulsozialarbeit ist unverzichtbar.

Bittere Realität an Wuppertaler Schulen: Bis zu 25% unbesetzte Stellen an Wuppertaler Grundschulen und an fast der Hälfte arbeiten bis zu 10 Vertretungskräfte mit befristeten Verträgen.

Die GEW Wuppertal hatte gefordert, Grundschulen mit zusätzlichen Eingangsklassen ausreichend Geld für Schulbücher zur Verfügung zu stellen. Jetzt erfüllt die Stadt die Forderung.

Wenn es so weiter geht, droht der Kollaps für die Schulen. Die GEW Wuppertal muss diese Bilanz am Ende des Jahres 2023 in solch drastischer Form ziehen und mahnt einen Aufbruch für Bildung im Jahr 2024 an.

Die Arbeitgeber mauern? Wir streiken und gehen auf die Straße. Viele Lehrkräfte, Sozialpädagog*innen und studierende Hilfskräfte sind zum ersten Mal dabei und sicher nicht zum letzten Mal, wenn die Arbeitgeber sich nicht…

Kein Angebot der Arbeitgeber bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder. Unsere Antwort ist der Warnstreik. Bei der GEW in Wuppertal laufen dafür die Vorbereitungen.

Mit einer Mail vom 08.09.2023 löste die Stadt bei einem erheblichen Teil der Wuppertaler Schulen sehr großes Unverständnis und auch Fassungslosigkeit aus. GEW schreibt Offenen Brief an Stadtkämmerer.

Weil die Stadt mit den Schülerzahlen des Vorjahres rechnet, fehlen den Schulen mit steigenden Schülerzahlen Gelder, um ausreichend Schulbücher zu bestellen.

Sechs Jahre ist es her, dass der Rat der Stadt Wuppertal Eckpunkte zur Schulentwicklung 2018-2022 beschlossen hat. Doch für Grundschulen blieb der Plan nur Papier.

Erschreckend die Berichte des „täglichen Wahnsinns“ aus den Schulen. Der dramatische Lehrkräftemangel ist zwar in aller Munde, wie gravierend er aber tatsächlich ist und welche Belastungen damit für alle verbunden sind,…